So war der Bergkirchener Apfeltag

Es war wieder ein voller Erfolg!

Aus Äpfeln wird Saft - Apfeltag 2025
NABU - Mosten am Apfeltag 2025

Nach einem stärkenden Frühstück am Freitagmorgen wurde das Mostmobil in Betrieb genommen. Die Zusammenarbeit mit dem Team des Mostexpess aus Hildesheim hat bereits Tradition: Seit 17 Jahren kommt der Mostexpress unter dem Inhaber Malte Peinzger nach Bergkirchen, um zum einen den beliebten NABU-Apfelsaft herzustellen und zum anderen am Samstag für Mostkunden aus der Umgebung zu pressen. Entsprechend eingespielt ist mittlerweile das Team aus ehrenamtlichen NABU-Helferinnen und Helfern und den Profis vom Mostexpress.

 

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Streuobsternte 2025

Danke für eure rege Beteiligung!

Trotzdem wir die diesjährige Ernte spontan einen Tag vorverlegen mussten, um auf die schlechte Wettervorhersage zu reagieren, kamen wieder zahlreiche fleißige Helfende zur Obsternte auf unseren NABU-Streuobstwiesen. 

 

Dieses Jahr tragen die Bäume reichlich. So viele Äpfel wie an den Bäumen hängen, können wir gar nicht verarbeiten! In Windeseile hatten wir unsere Säcke gefüllt und konnten zum Abschluss ein geselliges Picknick genießen. Danke an alle Helferinnen und Helfer, Picknickspenden, und "Hänger-Zieher", die zum Gelingen beigetragen haben!


Bruterfolge der Weißstörche 2025

NABU/K.-U. Schröder, 2025
NABU/K.-U. Schröder, 2025

Die Auswertung des diesjährigen Bruterfolgs unserer Weißstörche ist fertig.

 

Es war wieder einmal ein erfolgreiches Jahr für die zahlreichen Weißstorchpaare in der Samtgemeinde. 

Ein großes Dankeschön geht an alle, die bei der Erfassung des Bruterfolgs mitgewirkt haben!


Arbeitseinsatz

Streuobstwiese NABU-Oase

Artenreiche Streuobstwiesen benötigen nicht nur Baumschnitt, sondern auch Wiesenpflege. So auch unsere NABU-Oase. Nachdem zunächst mit einem kleinen Kreiselmäher unter den Obstbäumen gemäht wurde, wurde nun am 19.07. in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz das Schnittgut aufgesammelt. Ein gutes Dutzend fleißige NABU-Aktive rückte mit Rechen, Heugabeln und Planen an, um das Gras abzusammeln. Mit so viel tatkräftiger Unterstützung war die Arbeit trotz Hitze in unter 2 h erledigt. Vielen Dank für euren Einsatz!

 

Hintergrund: Streuobstwiesen sind pflegeabhängige Lebensräume, die nur durch regelmäßige Nutzung erhalten werden können. Ansonsten breiten sich Sträucher und Hochstauden aus, die artenreiche Grünlandvegetation geht verloren und nicht zuletzt wird die Apfelernte zunehmend erschwert. Durch das Absammeln des Schnittguts bekommt die Grasnarbe Luft, Nährstoffe werden entzogen und Kräuter bekommen eine Chance die Vielfalt in der Wiese zu steigern.

 

Mehr zu unseren Streuobstwiesen

 

NABU/L. Hille, 2025
NABU/L. Hille, 2025

Nistkästen für Feldsperlinge

Vermutlich einziges Vorkommen im Landkreis Schaumburg brütet in Sachsenhagen

Foto: NABU/E. Seidel, 2025
Foto: NABU/E. Seidel, 2025

Seit Jahren müssen Vogelfreund:innen einen stetigen Rückgang des Feldsperlings feststellen. Einst war der kleinere Verwandte des Haussperlings im ländlichen Raum häufig, doch wie vielen Vogelarten machen Landschaftswandel und Lebensraumverlust ihm zu schaffen. 

In Sachsenhagen wurde im Rahmen einer intensiven Suche des Netzwerks Feldsperling nun das wahrscheinlich einzige Feldsperling-Vorkommen im ganzen Landkreis Schaumburg festgestellt. Das hat der NABU Sachsenhagen zum Anlass genommen, kurzerhand mit Nistkästen weitere Brutmöglichkeiten zu schaffen. 

Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch die Stadt Sachsenhagen konnten acht spezielle Nistkästen für den Feldsperling angeschafft werden. Am Pfingstsamstag wurden sie dann von tatkräftigen NABU-Mitgliedern in luftiger Höhe auf der Hochzeitswiese in Sachsenhagen angebracht. 

Herzlichen Dank an Heidi Ellersiek vom Netzwerk Feldsperling und an die Stadt Sachsenhagen für die Ermöglichung dieses Projekts! Wir warten nun gespannt darauf, dass die Sperlinge ihre neuen Nistkästen beziehen.

 

Weitere Informationen zum Feldsperling


Information

Bekanntgabe der Termine wird verändert

Der Vorstand hat beschlossen, daß wir für die Kommunikation aller Aktivitäten innerhalb unserer Ortsgruppe den Messengerdienst SIGNAL benutzen. Das betrifft insbesondere die Arbeitseinsätze.

 

Diese werden zukünftig nicht mehr per WhatsApp kommuniziert.

 

Als Ersatz wurden schon Gruppen unter SIGNAL eingerichtet.

 

Weitere Informationen erteilt Kai-Uwe Schröder.